Bayern

Landessprecherrat der bayerischen Landschaftspflegeverbände

Der Landessprecherrat wird alle 4 Jahre von den Geschäftsführer*innen der bayerischen Landschaftspflegeverbände gewählt. Er besteht aus 5 Mitgliedern. Der Landessprecherrat wählt den Landessprecher/die Landessprecherin und gewährleistet den regelmäßigen Informationsfluss und Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander und zur DVL-Landeskoordination und DVL-Geschäftsführung. Gleichzeitig vertritt er die Zielsetzungen und fachlichen Positionen des DVL auf Landesebene. Diese ehrenamtliche Aufgabe besteht in Bayern seit 1992.

Aufgaben des Landessprecherrats:

  • Vertretung der Zielsetzungen und fachlichen Positionen des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege auf Landesebene
  • Entwicklung der Landesstrategie in Zusammenarbeit mit der Landeskoordination und der DVL Geschäftsführung
  • Förderung und Koordinierung von Initiativen zur Landschaftspflege
  • Unterstützung des Erfahrungsaustauschs, von Gründungsinitiativen und neuen Landschaftspflegeverbänden
  • Vertretung der Landschaftspflegeverbände in verschiedenen Facharbeitsgruppen und Gremien z.B. Stiftungsrat Bayerischer Naturschutzfonds, Bayerischer Naturschutzbeirat, Fachbeirat Gewässernachbarschaften, Streuobstpakt, ARGE Streuobst, Arbeitskreis Fachanwendung Kostendatei, Wissenschaftliches Kuratorium der Bayerischen Akademie ländlicher Raum, Jury Ökomodellregionen

2023 wurde erstmalig auch ein Nachwuchsteam mit 5 Mitgliedern aus dem Kreis der Mitarbeitenden und Geschäftsführenden der Landschaftpflegeverbände gewählt.

Politische Sprecherin der bayerischen Landschaftspflegeverbände

Tanja Schorer-Dremel

Tanja Schorer-Dremel ist seit 2013 als direkt gewählte Abgeordnete des Stimmkreises Eichstätt Mitglied des Bayerischen Landtags. Dort ist sie Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie Vorsitzende der Kinderkommission des Bayerischen Landtags. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Stadtrates von Eichstätt, des Kreistages von Eichstätt, Vorsitzende des Landschaftspflegeverbands Eichstätt sowie Vorsitzende des bayerischen Landesverbands der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Vertretung der LPV in Gremien

  • Stiftungsrat des Bayerischen Naturschutzfonds

„Landschaftspflege ist ein kostbares Gut. Durch die paritätische Mitwirkung von Landwirten, Naturschützern und Kommunalpolitikern garantieren die Landschaftspflegeverbände den Erhalt unserer weltbekannten bayerischen Landschaften. Als politische Sprecherin der bayerischen Landschaftspflegeverbände möchte ich das Bewusstsein für die vielfältigen Vorteile naturverträglicher Landnutzung fördern und die Akzeptanz der bayerischen Naturschutzziele stärken.“

Die bayerischen Landessprecher

Nicolas Liebig

Ausbildung
Dipl.-Ing. Landespflege (FH), Landschaftsgärtner, Forstwirt

Tätigkeit im LPV
Geschäftsführer LPV Stadt Augsburg seit 1999

Schwerpunkte der jetzigen Arbeit

  • Landschaftspflege
  • Umweltbildung
  • Öffentlichkeitsarbeit

Schwerpunkte im Landessprecherrat

  • Unsere Arbeit bekannter machen
  • Neue Allianzen knüpfen
  • Gründung von Landschaftspflegeverbänden unterstützen

Vertretung der LPV in Gremien
Naturschutzbeirat Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

"Die Förderung der Biologischen Vielfalt ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit. Genauso bedeutsam ist aber auch der Erhalt von charakteristischen Landschaften. Sie stellen für uns ein Stück Heimat dar, mit dem wir uns identifizieren und in dem wir uns wohl fühlen. Ich bin überzeugt, dass der kooperative Ansatz der Landschaftspflegeverbände genau der richtige Weg ist, um diese Ziele zu erreichen."

 

Rainer Blaschke

Ausbildung
Diplom-Forstwirt (Univ.)

Tätigkeit im LPV
Geschäftsführer LPV Rottal-Inn seit 2010

Schwerpunkte der jetzigen Arbeit

  • Erhalt der heimischen Kulturlandschaft und ihrer Artenvielfalt
  • Zentraler Ansprechpartner für und Zusammenarbeit mit Kommunen, Landwirtschaft und Naturschutz
  • Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit mit Verbänden, Behörden und Kommunen
  • Verbesserung des ökologischen Zustands unserer vielen Bäche
  • Dienstleister für die Anlage und das Pflegemanagement von Ausgleichsflächen

Schwerpunkte im Landessprecherrat

  • Gründung von Landschaftspflegeverbänden unterstützen
  • Zukunftsvorsorge: finanzielle Sicherung der bisherigen Aufgaben, erschließen neuer Aufgabenfelder, strukturelle und qualitative Weiterentwicklung der LPV
  • Öffentlichkeitsarbeit

"Wir haben eine wunderbare Arbeit und sollten das Beste daraus machen!"

 

Klaus Fackler

Ausbildung
Dipl.-Agraringenieur (FH)

Tätigkeit im LPV
Geschäftsführer LPV Mittelfranken seit 2021

Schwerpunkte der jetzigen Arbeit

  • Landschaftspflege
  • Umweltbildung
  • Öffentlichkeitsarbeit

Schwerpunkte im Landessprecherrat

  • Gründung von Landschaftspflegeverbänden unterstützen
  • Extensive Landnutzungsformen
  • Agrarpolitik

"Landschaftspfleger zu sein war für mich immer auch ein Stück Berufung. Insgesamt freut es mich deshalb bei der Weiterentwicklung  und Stärkung der Landschaftspflegeverbände in Bayern mitwirken zu dürfen."

 

Susanne Kling

Ausbildung
Dipl.- Ing. (FH) Landschaftsplanung

Tätigkeit im LPV
Mitarbeiterin LPV Donautal-Aktiv e.V., Landkreis Dillingen seit 2009
Teamleiterin Natur und Landschaft

Schwerpunkte der jetzigen Arbeit

  • Landschaftspflege
  • Biodiversitätsprojekte
  • Gewässerunterhalt- und -ausbau
  • Moor-Wiedervernässung

Schwerpunkte im Landessprecherrat

  • Umsetzung der europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
  • Weiterentwicklung der betreffenden Förerprogramme
  • Vertretung der LPV im Fachbeirat der Gewässernachbarschaften (LfU)

"Für unsere Arbeit benötigen wir Partner - denn nur gemeinsam können wir es schaffen, die Biodiversität in unserer Heimat zu erhalten!“

 

Josef Rüegg

Ausbildung
Dipl.-Agrarbiologe (Univ.)

Tätigkeit im LPV
Geschäftsführer LPV Ebersberg seit 2009

Schwerpunkte der jetzigen Arbeit
Landschaftspflege

Schwerpunkte im Landessprecherrat
Gründung von Landschaftspflegeverbänden in Oberbayern unterstützen

Vertretung der LPV in Gremien
Jury StMELF-Wettbewerb "Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen" 

 

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